Blog - Die PfotenBar - Düsseldorf-Flingern

Eigelb oder ganzes Ei?

09. Juni 2023

Immer wieder liest man auf diversen Seiten oder Ratgebern, dass man Hunden das Eiweiss vom Ei nicht roh füttern dürfe.

Es gibt dafür verschiedene Begründungen, am häufigsten ist dabei die Rede von im rohen Eiweiss enthaltenen Avidin, welches Biotin bindet.

Aber was ist da nun dran?

Zunächst einmal – es ist vollkommen richtig, dass in rohem Hühnereiweiss Avidin enthalten ist. Es ist auch richtig, dass in Eigelb sehr viel Biotin enthalten ist.

Würde man jetzt sehr viel rohes Eiklar füttern, ohne Eigelb, dann würde man auf Dauer sicherlich einen Biotinmangel riskieren.

Ein solcher Biotinmangel wurde aber noch nie bei dem Verzehr oder der Verfütterung ganzer roher Eier festgestellt. Denn das vorhandene Biotin im Eigelb und das Avidin im Eiklar ergänzen sich untereinander perfekt und heben sich damit sozusagen gegenseitig auf.

Es kursieren im Internet widersprüchliche Angaben, wie viel Avidin nun enthalten ist und wie viel Biotin es binden kann. Das liegt teilweise wohl an Übersetzungsfehlern oder einfach an der Unkenntnis der unterschiedlichen Molekülgrößen. Chemisch gesehen gibt es allerdings eine eindeutige Definition.

Um das genauer zu betrachten, wird es leider jetzt etwas zahlenlastig:

Ein ganzes Ei Klasse M mit 50g (ohne Schale) enthält insgesamt 12,5 µg Biotin und 6,5g Protein, wovon ungefähr die Hälfte im Eigelb enthalten ist, also ohne Avidin.

Bleiben 3,3g Protein aus dem Eiklar – 0,05% davon, also 1,65 mg, ist Avidin.

Avidin ist ein sogenanntes tetrameres Glykoprotein, das sich aus vier identischen Untereinheiten zusammensetzt, die aus verschiedenen Aminosäuren und Kohlehydraten bestehen. Jetzt kann man häufig lesen „ein Molekül Avidin bindet also 4 Moleküle Biotin“ oder „damit kann Avidin die vierfache Menge Biotin binden“. Leider ist das so aber nicht ganz richtig, denn es wird völlig außer Acht gelassen, dass Avidin und Biotin unterschiedlich große Moleküle sind. Richtig ist, dass jede dieser 4 Untereinheiten, aus denen sich das Avidin zusammensetzt, eine Andockstelle für Biotin hat.

In der Chemie wird Avidin aufgrund seiner Eigenschaften oft eingesetzt. Für diese Verwendung wurde eine Definition für die Wirksamkeit von Avidin festgelegt:

Als eine Einheit Avidinaktivität gilt die Menge, die 1 µg Biotin binden kann.

Hochgereinigtes Avidin hat eine Aktivität von etwa 13-14 Einheiten pro mg, natives tetrameres Avidin, wie es im Eiklar vorliegt, hat eine Aktivität von etwa 10 Einheiten pro mg.

Grob gesagt kann also 1 mg natives Avidin 10 µg Biotin binden.

Unser Ei hat, wie oben ausgerechnet, 1,65 mg Biotin. Diese 1,65 mg Avidin binden also 16,5 µg Biotin.

In unserem Ei sind insgesamt 12,5 µg Biotin enthalten – in unserem ganzen Ei haben wir also ein „Minus“ von Biotin von gerade mal 4 µg.

Beim Barfen stammt der größte Teil des Biotins aus den tierischen Produkten, also den Innereien und dem Muskelfleisch.

Mit einer durchschnittlichen Barfration wird oft das Doppelte des Bedarfs an Biotin gedeckt, denn im Fleisch und Innereien ist reichlich Biotin enthalten.

Also selbst wenn es täglich ein ganzes rohes Ei inklusive Eiklar gäbe, würde dies nicht zu einem Biotinmangel führen.

Kleiner Tipp: Bio-Eier enthalten oft deutlich mehr Biotin. Erst recht, wenn sie ein doppeltes Eigelb haben.

Es spricht also absolut nichts dagegen, gelegentlich oder regelmäßig ein ganzes rohes Ei zu geben, sofern es vertragen wird. Und wer immer noch unsicher wegen des Avidin und Biotin ist, kann auch nur das Eigelb füttern oder kurzerhand das ganze Ei als Rührei oder Frühstücksei in den Napf geben.

Quellen: naehrwertrechner.de, affiland.com

Foto mit freundlicher Genehmigung von Marion Heckmann-Barkowsky, bunternapf.de

Die Tomate – zu Unrecht in Verruf

25. April 2020

Die Tomate – zu Unrecht in Verruf Tomaten haben beim Thema BARF leider eine traurige Berühmtheit erlangt – zu Unrecht.

In fast allen Artikeln, in denen es um nicht geeignete Lebensmittel für den Hund geht, werden Tomaten und Paprika aufgeführt.

Die einhellige Meinung ist – Tomaten gehören nicht ins Futter, weil Nachtschattengewächs. Aber ist das wirklich so?

Ein anderes Nachtschattengewächs, die Kartoffel, ist allerdings nicht nur bei BARFern, sondern auch im Fertigfutter, besonders bei getreidefreien Produkten, sehr beliebt. Sogar Futterpläne von Tierärzten oder Tierkliniken enthalten häufig Kartoffeln – die Tatsache, dass Kartoffeln Nachtschattengewächse sind, scheint dabei völlig uninteressant zu sein.

Aber was ist eigentlich das Problem an Nachtschattengewächsen?

Blut oder Salz? Die Gretchenfrage bei BARF

03. September 2019

Immer wieder stoßen wir von der PfotenBar auf den Rat, beim BARFen dem Futter etwas Salz zuzufügen – manchmal einfach unjodiertes Salz, häufig aber Meersalz.

Fragt man nach, ist die Begründung häufig, dass Salz das fehlende Blut ersetzen soll.

Ist das wirklich so?

BARFen für den guten Zweck – im Tierheim Hilden

24. März 2019

Barf für Hunde - Vortrag: 28.04.2019, 13-17 Uhr im Tierheim Hilden, Im Hock 7 40721 Hilden

Es geht um die BARF-Grundlagen für Hunde mit folgenden Themen:

  • 

was ist BARF? Vor- und Nachteile?

  • was gehört in den Napf, welche Nährstoffe sind wo drin?

  • die Sache mit den Bedarfswerten
- wie stellt man um?

  • Vorurteile und Mythen, was ist dran?

  • Zusätze, Sinn oder Unsinn? 



Die Kosten für den Vortrag betragen 25 EUR inklusive ausführlichem Skript. 
Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , telefonisch unter 0211/56680371 oder persönlich direkt in der Pfotenbar.

Der gesamte Erlös aus dem Vortrag wird dem Tierheim Hilden gespendet!

Barf für Hunde: 09.02.2019, 14-18 Uhr

27. Januar 2019

Unsere inzwischen schon legendären BARF-Vorträge gehen aufgrund der großen Nachfrage in eine neue Runde!


Am 09.02.2019 geht es von 14 bis 18 Uhr um die BARF-Grundlagen für Hunde mit folgenden Themen:



  • was ist BARF? Vor- und Nachteile?

  • was gehört in den Napf, welche Nährstoffe sind wo drin?

  • die Sache mit den Bedarfswerten
- wie stellt man um?

  • Vorurteile und Mythen, was ist dran?

  • Zusätze, Sinn oder Unsinn? 



Die Kosten für den Vortrag betgen 25 EUR inklusive ausführlichem Skript. 
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt, also schnell anmelden!


Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , telefonisch unter 0211/56680371 oder persönlich direkt in der Pfotenbar.

ttouch 2019

Barf für Katzen: 09.03.2019, 14-18 Uhr

27. Januar 2019

Unsere inzwischen schon legendären BARF-Vorträge gehen aufgrund der großen Nachfrage in eine neue Runde!


Am 09.03.2019 geht es von 14 bis 18 Uhr um die BARF-Grundlagen für Katzen mit folgenden Themen:



  • verschiedene Arten zu BARFen
  • 
was gehört in den Napf, welche Nährstoffe sind wo drin?

  • die Sache mit den Bedarfswerten

  • wie stellt man um?

  • Vorurteile und Mythen, was ist dran?

  • Zusätze, Sinn oder Unsinn? 



Die Kosten für den Vortrag betragen 25 EUR inklusive ausführlichem Skript. 
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt, also schnell anmelden!


Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , telefonisch unter 0211/56680371 oder persönlich direkt in der Pfotenbar.


ttouch 2019

Trockenfutter für Katzen – ein Plädoyer

04. Juni 2018

Wer uns von der PfotenBar kennt, wird sich jetzt sicher denken, wir sind völlig verrückt geworden…;-)

Nein, ganz und gar nicht. Auch unsere Auffassung ist, dass Trockenfutter keine vernünftige Hauptnahrung für Katzen ist. Um es ganz klar zu sagen – eine Katze überwiegend mit Trockenfutter zu ernähren, ist tatsächlich Sterbehilfe.

Das liegt ganz einfach daran, dass Katzen ursprünglich Wüstentiere sind. Sie sind ursprünglich hochspezialisierte Beutegreifer, deren Organismus überwiegend darauf ausgerichtet ist, den Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung zu decken. Frisches Fleisch hat einen Feuchtigkeitsgehalt von ca. 80%, was im Idealfall fast schon ausreichend ist.

Neue Vortragsreihe zum Thema BARF startet ab September 2017

29. August 2017

Unsere Barf-Vorträge sind inzwischen legendär – aufgrund der großen Nachfrage starten wir ab September mit neuen Terminen und einem neuen Konzept.

Die Vorträge finden jetzt nicht mehr an einem Samstagnachmittag, sondern jeweils Dienstag immer abends statt. Dazu konzentrieren wir uns zu jedem Vortrag ausschließlich auf das entsprechende Thema – das hat den Vorteil, dass jede(r) interessierte Hunde- oder Katzenbesitzer(in) sich die passenden Abende heraussuchen kann.

Die ersten Termine stehen bereits fest, Anmeldungen sind ab sofort möglich. Weitere Termine sind in Planung!

Kleiner BARF-Grundkurs – Teil 3 – Muskelfleisch hat viele Gesichter

24. April 2017

BARF ist ein immer größeres Thema – fast jeder Hunde- oder Katzenbesitzer hat schon davon gehört oder darüber gelesen.

Allerdings stellen wir von der PfotenBar immer wieder fest, dass häufig Unsicherheit über die einzelnen Bestandteile beim BARFen herrscht. In Teil 1 und 2 ging es um Innereien und Knochen – heute schauen wir uns mal „Muskelfleisch“ genauer an. Immerhin ist Muskelfleisch sozusagen die Hauptzutat beim BARFen.

Muskeln findet man an ganz vielen Stellen im Körper – es gibt glatte Muskulatur (z.B. Magen, Darm, Atemwege, Gebärmutter, Harnwege, Adern und Venen) und die sogenannte quergestreifte Muskulatur, die sich weiter unterteilen lässt in Skelettmuskulatur und Herzmuskulatur.

Beim BARFen meint man, wenn man von Muskelfleisch redet, vor allem die quergestreifte Muskulatur – also die Muskeln, die alle mehr oder weniger selber aktiv arbeiten, meistens direkte Skelettmuskulatur.

Kleiner BARF-Grundkurs – Teil 2 – Knochen und Knorpel

17. April 2017

BARF ist ein immer größeres Thema – fast jeder Hunde- oder Katzenbesitzer hat schon davon gehört oder darüber gelesen.

Allerdings stellen wir von der PfotenBar immer wieder fest, dass häufig Unsicherheit über die einzelnen Bestandteile beim BARFen herrscht. In Teil 1 unseres kleinen Grundkurses haben wir daher erklärt, warum Innereien beim BARFen so wichtig sind –heute geht es um Knochen und Knorpel.

Schaut man sich eine ganze Kuh, ein ganzes Kaninchen, ein ganzes Huhn an, stellt man fest, dass es aus Muskeln, Organen, Drüsen, Haut und Knochen besteht – grob gesehen.

Knochen und Knorpel sind sozusagen die tragenden Säulen eines Lebewesens – ein Wunderwerk der Natur. Knochen sind winzig klein und filigran, groß und massiv, kleine Rädchen im Getriebe oder Schutz von Organen – und sie alle werden aus Bestandteilen der Nahrung gebildet.

Pflanzenfresser ziehen Calcium, den elementarsten Mineralstoff, aus dem Knochen, Knorpel und Zähne gebildet werden, aus ihrer Ernährung, nämlich Gras, Kräutern, Blumen, Beeren, Körnern, Nüssen, Samen, Rinde. Es ist erstaunlich, wie viel Calcium z.B. Sesam oder Gänseblümchen enthalten. Die Pflanzen wiederum ziehen diese Mineralstoffe aus den Böden, auf denen sie wachsen – Beutegreifer, also Lebewesen, die sich von anderen Lebewesen ernähren, nutzen das Calcium, das Pflanzenfresser in ihren Körpern (hier vor allem in den Knochen) gelagert haben, als Lieferant für ihren eigenen Nährstoffbedarf.

Kleiner BARF-Grundkurs – Teil 1 – warum Innereien so wichtig sind

09. April 2017

BARF ist ein immer größeres Thema – fast jeder Hunde- oder Katzenbesitzer hat schon davon gehört oder darüber gelesen.

Allerdings stellen wir von der PfotenBar immer wieder fest, dass häufig Unsicherheit über die einzelnen Bestandteile beim BARFen herrscht - deshalb starten wir heute mit den Innereien den ersten Teil einer kleinen Reihe, in der wir ein bisschen über die Hintergründe erzählen, was warum und in welcher Menge in den Napf gehört.

Schaut man sich eine ganze Kuh, ein ganzes Kaninchen, ein ganzes Huhn an, stellt man fest, dass es aus Muskeln, Organen (Innereien), Drüsen, Haut und Knochen besteht – grob gesehen.

Die Organe sind so etwas wie ein Wunderwerk der Natur – sie speichern Nährstoffe, filtern Giftstoffe aus dem Blut und geben es – vor allem über Blase – wieder ab, sie pumpen Blut durch den gesamten Körper, produzieren Blutkörperchen oder recyceln alte Blutkörperchen, produzieren die Hormone, steuern den Hormonspiegel – eine unglaublich effiziente Maschinerie.

Aber nicht alles, was innen im Körper liegt und an diesen Vorgängen beteiligt ist, gehört auch zu den Innereien, die wir beim BARFen verwenden.

BARFen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates

31. März 2017

Es gibt eine Vielzahl von Beschwerden, die den Bewegungsapparat bei Hunden betreffen – am häufigsten handelt es sich um Erkrankungen oder Beschwerden der verschiedenen Gelenke, aber auch Bänder und Sehnen.

Je nach Art der Beschwerden und Ausprägung gibt es verschiedene Ansätze zur Behandlung, sowohl aus medizinischer als auch physiotherapeutischer Sicht. Aber auch über die Ernährung kann man sehr viel dazu beitragen, Symptome zu lindern, Entzündungen und Schmerzen zu bekämpfen oder auch vorbeugend unterstützen.

Eine Möglichkeit ist die Umstellung auf BARF.

Die Umstellung auf BARF kann effektiv Schmerzen lindern, den Abbauprozess von Knorpelgewebe verlangsamen, wirksam bei Wundheilung oder Gewebeaufbau unterstützen sowie die Beweglichkeit erhöhen bzw. erhalten. Das funktioniert deshalb so gut, weil man bei der Zusammenstellung des Futters gezielt Bestandteile füttern oder weglassen – und so perfekt auf den Hund (oder die Katze) abstimmen kann.

Dabei sind einige Grundsätze zu beachten:

Proteine, Fette, Kohlenhydrate – die drei „großen“ Energielieferanten und ihre Bedeutung für den Hund

16. März 2017

Immer wieder hört man, dass Barfen – also die Rohfütterung so proteinreich wäre – und genauso häufig wird nach mageren Fleisch gefragt oder nach Leckerchen mit „wenig Fett“ bzw. „wenig Kalorien“.

Offensichtlich herrscht immer noch ein wenig Verwirrung darüber, was wo drin ist und was davon für den Hund wirklich wichtig ist – auch müssen wir uns frei von dem Gedanken an „das böse Fett“ machen, insbesondere beim Barfen.

Für den Hund gibt es 3 große Energieträger, die ihn nicht nur mit lebenswichtigen Bestandteilen versorgen, sondern auch notwendige Energie liefern – Proteine, Fette und Kohlenhydrate. Proteine sind wichtig für den gesamten Organismus – jede einzelne Körperzelle wird mit Hilfe von Proteinen gebildet. Der Körper benötigt Proteine, um seine tägliche Arbeit, die Erneuerung, den Aufbau und die Reparatur der einzelnen Zellen, zu erledigen. Proteine sind aus kleineren Bestandteilen, den Aminosäuren, zusammengesetzt, wobei in pflanzlichen Proteinen andere Aminosäuren enthalten sind als in tierischen Proteinen. Für Hunde sind Proteine aus tierischen Quellen besser verwertbar als pflanzliche Proteine.

Barf für Katzen: Besonderheiten bei der Frisch- und Rohfütterung für Samtpfoten

05. Februar 2017

Es ist wieder soweit – die Vorträge von oder in der PfotenBar zum Thema BARF sind mittlerweile schon fast legendär und sehr beliebt. Diesmal dreht sich alles um das Thema „Katzen barfen – gewußt wie“.

In unserem Vortrag geht es um die Grundlagen ,die Anfänge, ihr bekommt jede Menge Tipps und Tricks zur Umstellung, wir räumen mit Vorurteilen auf und stellen gängige Meinungen auf den Prüfstand.

Grundlagen des Barfens, Vorteile und Nachteile, verschiedene Formen der Rohfütterung – speziell für Katzen

  • Warum eine Umstellung auf Barfen bei Katzen häufig sehr schwierig ist und wie man sie doch überreden kann
  • Welche Nährstoffe eine Katze wirklich unbedingt braucht und welche Zusätze Sinn machen
  • Bedarfswerte auf dem Prüfstand
  • Kleine Fleischkunde – was ist wo drin, was sollte man füttern, worauf kann man verzichten, was sollte man meiden?
  • Die Katze, das Raubtier – Fertigbarf, Eintagsküken, Mäuse
  • Frankenprey, Supplemente oder irgendwas dazwischen – verschiedene Methoden im Vergleich
  • Kleiner Wegweiser durch den Informationsdschungel – verschiedene Informationen über Katzen-Barf auf dem Prüfstand

Es ist wieder soweit! BARF-Vortrag mit Workshop, 30.10.2016 im SV Benrath-Reisholz

13. September 2016

Nach der überwältigenden Resonanz unseres ersten BARF-Vortrags im SV-Hundeverein Benrath-Reisholz kommt jetzt die Fortsetzung – der Barf-Vortrag mit Workshop. Diesmal geht es nicht nur um die graue Theorie, sondern auch um die Praxis – ran an die Näpfe und mitmachen!

Theorie:

  • Was ist Barf?
  • Wie stellt man um?
  • Welche Nährstoffe sind wo drin?
  • Zusätze, Sinn oder Unsinn?
  • Barf auch für besondere Felle?
  • Vorurteile und Mythen, was ist dran?

Praxis:

  • Die richtige Hygiene im Umgang mit rohem Futter
  • Fettgehalt von Fleisch richtig einschätzen
  • Fleisch ist nicht gleich Fleisch
  • Knochen und Innereien erkennen und beurteilen
  • Wie stelle ich eine Futter-Ration zusammen?

Barf für Katzen: Besonderheiten bei der Frisch- und Rohfütterung für Samtpfoten - 15. Oktober 2016

12. September 2016

Die PfotenBar, Fichtenstraße 36, 40233 Düsseldorf,
15.10.2016, 14 Uhr bis ca. 18 Uhr

Katzen barfen scheint sooo kompliziert – es gibt inzwischen zahlreiche Bücher zu diesem Thema und auch im Internet ist die Flut an Informationen schier unerschöpflich. In diesem Vortrag geht es um die Grundlagen, die Anfänge, Tipps und Tricks zur Umstellung, es wird mit Vorurteilen aufgeräumt und gängige Meinungen werden auf den Prüfstand gestellt.

Themenübersicht:

Grundlagen des Barfens, Vorteile und Nachteile, verschiedene Formen der Rohfütterung – speziell für Katzen

Barf – was ist das und wie geht das? – Vortrag – Einführung in die Welt des Roh- und Frischfütterns

10. Februar 2016

B.A.R.F. ist in aller Munde – doch was genau das ist und wie es gemacht wird, dazu gibt es eine Flut an Informationen und Meinungen. In diesem Vortrag erklären wir die Grundlagen, was barfen eigentlich ist, wie es aussieht, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt und worauf zu achten ist.

09.04.2016, 14 Uhr bis ca. 18 Uhr

Themenübersicht:

Grundlagen des Barfens, Vorteile und Nachteile, verschiedene Formen der Rohfütterung, Unterschiede Hund/Katze

  • Grundsätzliches: Was ist barfen denn überhaupt?
  • Welche verschiedenen Modelle des Rohfütterns gibt es?
  • Wird der Nährstoffbedarf von Hund/Katze überhaupt gedeckt – was ist wo drin?
  • Vorteile und Nachteile des Barfens – für Tier und Mensch
  • Zusätze, ja oder nein, wofür sind sie gut, worauf kann man verzichten?
  • Barfen „light“ – Fertigmenüs, Kombizusätze, ist das überhaupt Barfen?
  • Getreidefrei, ja oder nein?
  • Aber das ist doch alles so aufwendig….wirklich?
  • Unterschiede Hund – Katze

Fütterst Du noch oder barfst Du schon?

28. November 2015

Barfen ist ein Trend. Barf ist in aller Munde, fast jeder Hunde- oder Katzenbesitzer, der sich ein wenig mit der Ernährung seines Vierbeiners beschäftigt, hat schon mal davon gehört.

Gab es in den 90ern gerade mal einen Online-Shop, der Barf-Fleisch versendet hat, existieren mittlerweile hunderte Online-Shops. Hat man früher vielleicht, wenn man Glück hatte, beim Metzger oder auf dem Markt ein paar Abschnitte bekommen oder vielleicht das Glück, einen kleinen Futterfleischanbieter in erreichbarer Nähe zu haben, gibt es mittlerweile an jeder Straßenecke einen Barf-Shop.

Mittlerweile haben auch die großen Ketten den Trend für sich entdeckt – fast jeder große Zoohandel hat mindestens eine Tiefkühltruhe im Laden stehen, es gibt Barf in Dosen, Trockenbarf, Fertigbarf und ein riesiges Arsenal mit Zusätzen, Flocken und Ölen rund ums Barfen.

Barf für besondere Felle

26. November 2015

Rohfütterung von Welpen, Senioren, Allergikern, Besonderheiten bei chronischen Erkrankungen von Hunden und Katzen

13.02.2016, 14 Uhr bis ca. 18 Uhr

Immer wieder hören wir, dass unter anderem Tierärzte davon abraten, Welpen, Kitten oder chronisch kranke Hunde/Katzen zu barfen.

Dabei kann gerade bei Erkrankungen von Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse oder auch bei Allergikern die Rohfütterung deutliche Besserung bewirken. Sogar die Behandlung von Krebs kann mit angepasster Ernährung optimal unterstützt werden.

Was genau man beachten muss bei Welpen, welche Besonderheiten bei chronischen Erkrankungen es bei der Rohfütterung gibt und wie man seinen Vierbeiner mit der richtigen Ernährung optimal unterstützen kann, wird in diesem Vortrag einfach verständlich erklärt.

B.A.R.F – Genie oder Wahnsinn?

13. November 2015

Unsere Barf-Vorträge gehen auch in 2016 wieder in eine neue Runde.

Den Anfang machen wir diesmal nicht in der PfotenBar, sondern im SV-Hundeverein Benrath-Reisholz.

Sonntag, 17. Januar 2016, 11.00-16.30 Uhr

B.A.R.F – Genie oder Wahnsinn?

Die Rohfütterung, das sogenannte Barfen, ist inzwischen zu einer festen Größe in der Hundlerwelt geworden.

Es gibt mittlerweile eine kaum überschaubare Flut an teilweise widersprüchlichen Informationen.

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